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Tipps für professionelle mitarbeiterfotos

Das Styling

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter rechtzeitig und schriftlich über den geplanten Termin und geben Sie, wenn gewünscht, auch einen bestimmten Dresscode vor.

Ggf. einen Stylisten für diesen Tag bestellen.

 

Die Wirkung

Überlegen Sie sich im Vorfeld, wie die Bilder wirken sollen, und stellen Sie sicher, dass das auch organisatorisch und zeitlich beim Shooting zu gewährleisten ist.

Sollen die Fotos für den Außenauftritt genutzt werden, sollte auf Seriosität und Haltung geachtet werden oder sind die Bilder nur für die interne Verwendung dann darf es ruhig ein wenig lustig oder locker lässig rüberkommen. 

Steht der Mitarbeiter einmal vor der Linse, kann auch beides gut kombiniert werden, das lockert die Atmosphäre und zeigt eindrucksvoll die Wandelbarkeit der Menschen.

 

Die Corporate Identity

Sowohl große Marken, als auch kleine Unternehmen sollten beim Außenauftritt die CI unbedingt konsequent vertreten. So sollten sich auch die Bilder, die für die Öffentlichkeitsarbeit bestimmt sind, an diesem Konzept orientieren. Darf gelächelt werden? Soll man die Zähne sehen? Ist ein Namensschild oder einheitliche Firmenkleidung zu tragen? Viele Details, die es zu beachten und im Vorfeld genau zu klären gilt, nicht dass die Bilder am Ende wegen Kleinigkeiten nicht zu verwenden sind.

 

Der Ort

Soll das Shooting am Arbeitsplatz erfolgen oder in einem separaten Raum an einem vorbereiteten Set? 

Authentischer und individueller wirken Bilder am Arbeitsplatz. Man nimmt den Betrachter sinnbildlich mit an den Ort des Geschehens und lässt ihn so am gesamten Arbeitsprozess teilhaben.

Doch hat diese Variante auch ihre Nachteile. An jedem Aufnahmeort herrschen andere Lichtverhältnisse, es wirken andere Hintergründe und Umgebungsfarben auf das Foto. So wird eine Einheitlichkeit nur schwer herzustellen sein. Auch wird an den jeweiligen Sets der Arbeitsablauf gestört, da ein solches Event nicht nur die Neugier der umstehenden Kollegen auf sich zieht, sondern auch die Hintergründe unter Umständen ständig neu korrigiert werden müssen. Wägen Sie daher gut das Für und Wider ab, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

 

Die Zeit

Sorgen Sie dafür, dass genügend zeitliche Ressourcen für ein solches Shooting zur Verfügung stehen, und geben Sie Ihren Mitarbeitern bewusst diese Auszeit. 

 

Aktualität

Ein solches Shooting sollte keine Eintagsfliege sein. Halten Sie die Bilder immer auf dem neusten Stand und wiederholen Sie daher ein solches Shooting alle 4 bis 5 Jahre. So stellen Sie nicht nur sicher, dass auch neue Mitarbeiter bedacht werden, sondern auch, dass das Foto eines Mitarbeiters kurz vor dem Ruhestand nicht noch aus seiner Lehrzeit stammt.

 

Das Format

Überlegen Sie auch, in welchem Format Sie die Fotos benötigen. Für das Mailprogramm oder ein digitales Telefonbuch kommen wahrscheinlich quadratische Bilder im Betracht, während auf Visitenkarten oder Flyern das Hochformat am passendsten wäre. Auf der Homepage wiederum kann ein Bild im Querformat auf der Seite Ihrer Abteilung perfekt zur Geltung kommen.

Sprechen Sie mich darauf an und wählen Sie im Zweifelsfall lieber das Querformat. Aus diesem kann mit wenigen Mühen jedes andere zugeschnitten werden.

 

Legal Compliance

Sprechen Sie sich nicht nur mit Ihren Mitarbeitern und dem Betriebsrat über das geplante Shooting, sondern holen Sie auch die Rechtsabteilung ins Boot. Hier geht es vor allem um die Verwendung der Mitarbeiterfotos. Welche Einverständniserklärung bietet Rechtssicherheit? Wo dürfen Sie die Bilder nutzen? Sichern Sie sich ab! Nicht selten haben Mitarbeiter nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen plötzlich ein Problem, das es vorher nicht gab, und erhoffen sich Schadenersatz.

 

Individualität respektieren

Vielleicht werden Sie mit dieser Idee nicht jeden Ihrer Mitarbeiter begeistern können. Sprechen Sie das Shooting offen an, signalisieren Sie aber auch, dass niemandem ein Nachteil entsteht, der sich nicht fotografieren lassen möchte. Die Gründe für eine Ablehnung können ganz unterschiedlicher Natur und müssen keine Entscheidung für die Ewigkeit darstellen. Vielleicht ist die Skepsis bei manchen anfangs groß und in 5 Jahren nehmen sie gern daran teil. Respektieren Sie die Entscheidungen jedes Einzelnen, geben Sie aber beim Wiederholungstermin jedem wieder die Gelegenheit neu zu entscheiden.

 

Do’s und Don’ts für Männer

Business Portraits dienen dem Zweck Sie und Ihr Unternehmen authentisch vorzustellen. Unter diesem Gesichtspunkt sollten Sie auch Ihre Garderobe für diesen Tag auswählen.

Kleiden Sie sich so, wie Sie Ihre Kunden auf Konferenzen, zu Terminen oder Meetings begrüßen würden, Vermeiden Sie Experimente und bleiben Sie natürlich.

Der Blickfang sollte ihre Ausstrahlung, nicht Ihre Kleidung sein. Wählen Sie daher möglichst gedeckte, dunklere Farben für Sakko und Hose und als Kontrast ein helleres, unifarbenes Hemd ohne Muster. Die Krawatte sollte passend, fest gebunden und ebenfalls unaufdringlich sein.

 

Do’s und Don’ts für Frauen

Auch für die Damen gilt – Natürlichkeit und Seriosität ohne Experimente!

Setzen Sie Ihren Charme in Szene, vermeiden Sie jedoch zu körperbetonte oder grelle Kleidung. Achten Sie darauf, dass die Farbe Ihrer Bluse oder Ihres Kleides möglichst einen Kontrast zur Haarfarbe bildet. Wählen Sie ein ansprechendes, aber zurückhaltendes Dekolleté und stimmen Sie eventuelle Halsketten entsprechend darauf ab.

Das Make Up darf gern Lippen und Augen betonen und Unreinheiten kaschieren, vermeiden Sie jedoch auch hier einen unnatürlich wirkenden Look.

Vorrangig gilt – Sie sollen sich wohlfühlen und in Auftreten und Kleidung bei sich sein. Denn nur so kann ich Sie von Ihrer besten Seite zeigen.

 

Es muss nicht unbedingt immer gelacht werden. Jeder Mensch kommt anders rüber. Wenn Zähne zeigen verkrampft wirkt, einfach ein Lächeln andeuten. Das reicht oft bereits und sympathisch zu wirken. 

Locker bleiben! Viele fürchten sie vor dem fotografiert werden. Machen Sie dem Team bewusst: Der Fotograf möchte Genaus wie die Mitarbeiter, dass alle sympathisch wirken. Zwang steht keinem gut, also eine Portion Humor mitbringen.